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Freude für alle am Unterhaltungs-Nachmittag

Der Saal war für fast 400 Personen bestuhlt und wir waren gespannt: Wird das Konzert Besucher mit 3G-Zertifikat anlocken? Kommen die Gäste an diesem schönen, sonnigen Nachmittag in den Fürstenlandsaal?

 

Schon eine Viertelstunde vor der Saalöffnung waren die ersten Gäste da und es erschienen immer mehr! Trotz Zertifikat-Kontrolle lief alles speditiv ab und beim Konzertbeginn war der Saal bis auf wenige Plätze besetzt. Das hat uns positiv überrascht und gefreut! Eine Aussage von Besucherinnen: «Wir haben das Programm im Freihof Gossau mitgenommen und sofort entschieden, da gehen wir hin, wenn schon mal wieder was los ist.»

Da beim Super-Ansager Albert Noger ganz kurzfristig eine Corona-Infektion festgestellt wurde, musste er für 10 Tage in die Quarantäne. Schnelles Handeln war angesagt und alle waren froh, nach der Zusage von Erich Tanner.

Beim vielfältigen ersten Konzertteil spendete das Publikum bei jedem Musikstück viel Applaus, man spürte, dass die Auswahl gefallen hat. Vizedirigent Peter Egger dirigierte die bekannte Polka «Auf der Vogelwiese», bevor noch vor der Pause die Gastformation auftrat: Sieben Jungtambouren vom Tambourenverein Fürstenland Gossau, unter der Leitung von Mirco Meienhofer. Mit drei rhytmischen Stücken, mit Trommeln und Perkussion-Instrumenten, holten sie vom Publikum einen ebenso lauten Applaus ab.

Beim Losverkauf in der Pause konnten sich nicht alle Besucher bedienen, da das Kontingent so schnell ausverkauft war. Wer ein Trefferlos kaufte, konnte sich freuen und den Gewinn am wunderschönen Gabentisch abholen.

Auch mit dem zweiten Konzertteil wollten wir Freude bereiten. Das ist uns gelungen, denn die Mischung von Märschen, Polkas, eines Tangos und dem Ländlermusik-Stück «Dr Seppl» gefiel dem Publikum sehr gut.

Kassier Leo Wick ehrte den Präsidenten Willi Hörler für sein 10-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Geschenkkorb, der von zwei Personen hereingetragen werden musste. Nach den Verdankungen für spezielle Einsätze einiger Mitgliedern, erklang der offizielle Schlussmarsch gemäss Programm. Es war ja klar, dass das rhytmische Klatschen eine Dreingabe verlangte. Aber davor wurde die Nietenverlosung durchgeführt, dann schloss der Marsch «Gruss an Bern» den gelungenen Unterhaltungs-Nachmittag ab.

Wir danken dem Publikum für den Besuch und den freiwilligen Beitrag, den sie in den bereitstehenden Bass legten.